Films | nataliepfister.ch

2024 VON KINDERN UND BÄUMEN 89' (Dokumentarfilm)

2020 Raum für Revolution 6' (Experimentalfilm)

2020 Sitting in Cabdi's Container 60' (Dokumentarisches Gruppenprojekt)

2015 Familienbruchstück 60' (Dokumentarfilm)

2012 Ménage à trois 57' (Dokumentarfilm)

VON KINDERN UND BÄUMEN - Ein Jahr in der Waldschule

In der Badener Waldschule verbringen 30 Kinder nicht nur ihre gesamte Kindergartenzeit, sondern auch die 1. und 2. Klasse im Wald. Bei Sonnenschein, Regen und Schnee erkunden sie auf eigene Faust den Rotholzwald, erleben den Kreislauf der Natur und suchen ihre Rolle in der Gemeinschaft. Hier finden sie eine Lebenswelt, die ihnen Gelegenheit bietet, Autonomie, Eigenverantwortung und Kreativität zu entwickeln und sich empathisch zu ihrer Mitwelt zu verhalten.

RAUM FÜR REVOLUTION

RAUM FÜR REVOLUTION erkundet die Lockdown-Leere urban gestalteter Plätze und deutet an, wie unsere Welt mit Asphalt überzogen wird. Pandemien fallen nicht vom Himmel. Das Virus offenbart sich auf der Tonebene, infiziert gleichsam die Klangflächen, die sich ausbreiten, den Raum vereinnahmen.

SITTING IN CABDI'S CONTAINER

Cabdi wartet in seinem Container mitten auf dem Acker auf seinen Asylentscheid. Irshad, ein Unabhängigkeitskämpfer und Journalist aus Balutschistan, und Natalie, eine Dokumentarfilmerin aus Zürich, verorten sein Asylverfahren. Sie sind aber alle nicht gefasst auf die eintretenden Ereignisse. Irshad versteht diese am besten, weil er mit seinen eigenen Erfahrungen vergleichen kann. Deshalb führt er nicht nur die Kamera, sondern auch als Erzähler durch den Film.

FAMILIENBRUCHSTÜCK

Einfühlsam, aber mit schonungsloser Genauigkeit rekonstruiert FAMILIENBRUCHSTÜCK die Erinnerungen einer Scheidungsfamilie.
Auf der Suche nach den Gründen für die Trennung entwickelt sich eine intime Familiengeschichte, die in die Tiefen eines Beziehungsgeflechts eintaucht und sich dabei ganz auf die feinen, berührenden Monologe der Beteiligten verlässt.

Ihre Erinnerungen werden durch Schauspieler lebendig. Sie erzählen die Geschichte der Trennung, als wär‘s ihre eigene:
Ein Film im Film.

MENAGE A TROIS

Ein 85-jähriger Witwer entschliesst sich schweren Herzens seine Wohnung aufzugeben und zu zwei gleichaltrigen Frauen in die WG zu ziehen. Die ersten Wochen stellen alle auf eine harte Probe. Auf einfühlsame Art und Weise gelingt es den beiden Damen aber, ihren neuen Mitbewohner von sich und ihrer WG zu überzeugen. Während Therese Heinze glaubt, ihn hier und da noch etwas erziehen zu müssen, bereitet es Pauline Pappert sichtlich Vergnügen, mit ihm herumzuschäkern. Leider dauert die Hochstimmung in der WG nicht an.

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